Vorbericht Theater 2025

Veröffentlicht am 10. November 2025 um 14:44

Die Theatergruppe der Burgzunft Hammereisenbach ist derzeit im finalen Probemodus, denn bald
öffnet sich der Vorhang für die Komödie „Der Nächste bitte!“ von Hans Schimmel in der
Sommerberghalle in Hammereisenbach. Die große Herausforderung des Bühnenaufbaus, nämlich
zwei Räume darzustellen, lösten die neun Theaterspieler und Regisseur Christopher Preisinger sehr
geschickt und so findet man sich sowohl in der Arztpraxis, als auch im Wartezimmer wieder.

Der Vorsitzende der Burgzunft Hammereisenbah Christopher Preisinger
übernimmt erneut die Regie, ist aber auch zugleich als Bauer Michel auf der Bühne.

Zwei neue Theaterspieler ergänzen das letztjährige Team. So konnte Sebastian Stumpp und Daniel
Preisiger, beides Aktive der Burgzunft, neu gewonnen werden. „Die Rolle rüberbringen und wann
sind die Einsätze, das ist das Schwierigste“ sind sich die beiden Debütanten einig. Und schon in den
ersten Proben wird klar, dass der Regisseur mit ihnen eine gute Wahl getroffen hat. Mit im Team sind
die Theaterspieler Ramona Preisinger, Saskia und Lisa Willmann, Sabrina Haberstroh, Anna-Lena
Neininger, Daniel Burgbacher und Christopher Preisinger.

Das Bühnenbild zeigt die Arztpraxis von Dr. Biederbrock, in der es normalerweise recht beschaulich
zugeht. Dauerpatienten kommen um die neusten Zeitschriften zu lesen, der Dorfcasanova bemüht
sich um die Arzthelferin und Personen mit Identitätsproblemen suchen bei ihm Hilfe. Der Landarzt
ist beliebt und hilft seinen Patienten auf unkonventielle Art. Aber seine große Leidenschaft gehört
der Forschung und in seiner Freizeit hantiert und experimentiert er mit allerlei Pülverchen und
Kräutern, da er der festen Überzeugung ist, eines Tages ein Medikament zu entwickeln, das alle
Krankheiten heilen kann. Versuchsobjekte hat er in Form seiner Patienten genug, bis auf einmal ein
paar unbeabsichtigte Nebenwirkungen auftauchen, wie etwa im Gemüsegärtchen von Bauer Michel,
dem er eines seiner selbst entwickelten Mittelchen gegen Blasenschwäche und Rheuma verschrieben hat und nun die Pflanzen und Gemüse ein gigantisches Wachstum entwickeln. Dass er zur Düngung seinen Eigenurin benutzt hat, erzählt der Bauer auch noch stolz in der Zeitung. Dann geht es drunter und drüber in der Arztpraxis ist und so manche Leute wittern ein Geschäft.

Regisseur Christopher Preisinger ist positiv überrascht von der guten Probenarbeit und wie schnell
sich die Theaterspieler mit ihren Rollen identifizieren konnten. Die letzten Proben werden noch die
nötige Routine bringen, um sich locker auf der Bühne zu bewegen.

Zur Premiere wird am Samstag, 15. November, um 19 Uhr eingeladen, eine zweite Aufführung am
Sonntag, 23. November, beginnt um 18 Uhr. Am ersten Aufführungstag gibt es eine öffentliche
Hauptprobe um 14 Uhr, die vor allem auch für Kinder zu empfehlen ist. Die Burgzunft weist
ausdrücklich darauf hin, dass es keine reservierten Plätze gibt. Karten gibt es an der Abendkasse.

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